OMNICHANNEL-HANDEL: HOHES RISIKO – ERNEUTE STAATSHILFE FÜR GALERIA ÜBER 220 MIO. EURO
Abermals soll der deutsche Steuerzahler ein neues Staatsdarlehen in Höhe von weiteren 220 Millionen Euro für den mehr als angeschlagenen Warenhauskonzern Galeria tragen. Aus Sicht von Handelsexperten ein Skandal. Und die abermalige Rettung für einen Betriebstyp, die die Kunden nicht mehr möchte und die seit Jahren darbt.
HANDELSFACHLEUTE SEHEN HOHES AUSFALLRISIKO FÜR STAATSHILFE
Karstadt und Galeria Kaufhof. Galeria Karstadt Kaufhof. Und zuletzt Umflaggen auf Galeria. Der durch die Corona-Pandemie weiter in Schieflache geratene Warenhauskonzern hat sich nun für einen weiteren Rettungsversuch der deutschen Politik qualifiziert. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erläuterte vergangenen Mittwoch im Bundestag die erneute Staatshilfe aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Bundesregierung. Und zögert damit weiter das Sterben einer von der breiten Masse in Deutschland nicht mehr nachgefragten Unternehmensform weiter hinaus.
Den Dialog dazu meines Kollegen Martin Fassnacht (Direktor des Lehrstuhls für Strategie und Marketing an der WHU) und mir hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung zum Anlass genommen, Teile davon in ihrem Beitrag abzudrucken und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Interesse an einem Vortrag oder Beratungsmandat?
Kontaktieren Sie mich für ein Erstgespräch!
ÜBER DEN AUTOR
Prof. Dr. Matthias Schu ist der führende E-Food-Experte im DACH-Raum und Autor von «Das E-Food Buch». Nach über einem Jahrzehnt in leitenden Positionen in Beratung, Business Development und Projektmanagement im In- und Ausland, lehrt er seit September 2020 als Dozent für E-Commerce und Handel an der Hochschule Luzern. Zudem berät und unterstützt er mit seiner Boutiqueberatung «Dr. Matthias Schu | retail I ecommerce | internationalization strategy», Händler und Industrie bei Projekten, Prozessen und Strategie.
